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Blanchiment(s) dentaire(s): dernières actualités (f)

09.40 – 10.15 Uhr

Le but de cette présentation est d’illustrer les différents mécanismes de blanchiment dentaire ainsi que leurs avantages et inconvénients respectifs, en accord avec la littérature scientifique.

Les mécanismes d’action et les indications cliniques du peroxyde de carbamide aussi bien que du PAP et de l’eau oxygénée seront présentés. Les pourcentages des principes actifs seront également discutés et mis en corrélation avec la loi Européenne et les recommandations de l’OFSP.

En outre, les possibles interactions avec des matériaux dentaires ainsi que les interférences du blanchiment avec certains traitements dentaires seront abordés.

 

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Fluoride: Neue Erkenntnisse und aktuelle Empfehlungen (d)

10.20 – 11.05 Uhr

Nach einer kurzen Darstellung der Wirkungsweisen von Fluoriden in der Kariesprävention und Karieskontrolle wird die Dosis-Wirkung-Beziehung zwischen der Fluoridkonzentration in Mundhygieneprodukten und der erzielten Kariesreduktion anhand aktueller Untersuchungen besprochen. Es wird aufgezeigt, wie Fluoride abhängig vom Alter und vom Kariesrisiko eingesetzt werden sollen. Dabei wird auf die Fluoridkonzentration in Zahnpasten für Kinder eingegangen, da die diesbezüglichen Empfehlungen kürzlich modifiziert wurden. Weiter wird der Indikationsbereich hochkonzentrierter Fluoridzahnpasten thematisiert.
Immer wieder werden in gewissen Medien mögliche Nebenwirkungen von Fluorid sehr kontrovers dargestellt. Der Vortrag beleuchtet daher kurz die Datenlage zur entwicklungsneurotoxischen Wirkung von Fluorid und es wird eine Risikobewertung der in der Schweiz üblichen Fluoridexposition vorgenommen.
Die aktuellen Empfehlungen für den häuslichen Gebrauch von Fluoriden in der Schweiz werden präsentiert. Abschliessend wird aufgezeigt, wie fluoridhaltige Mundpflegeprodukte im dentalhygienischen und zahnärztlichen Alltag bei unterschiedlichen Patientengruppen sinnvoll eingesetzt werden können.
 

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Phytothérapie en odontologie – utilisation aisée en toute sécurité des huiles essentielles au cabinet dentaire (f)

11.10 – 11.45 Uhr

Grâce aux progrès de la science médicale, le développement de médicaments phyto-aromathérapiques, a été généré dans le cadre de la phytothérapie moderne avec des validations scientifiques.

Cela permet de positionner, en ce XXIème siècle, la pratique phyto-aromathérapique en odonto-stomatologie, dans notre exercice quotidien.

Nous aborderons l’intérêt des utilisations pertinentes et raisonnées des huiles essentielles anti-stress sous différentes formes dont le diffuseur.

Pour ce faire, une présentation et identification des principes actifs, et précautions seront apportées.

En bref, la pratique guidée de la phyto-aromathérapie en odontostomatologie sera identifiée en alliée dans l’arsenal thérapeutique à disposition de l’équipe des professionnels de santé au sein du cabinet dentaire.

 

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Antibiotikaresistenzen – von Bedeutung für die Dentalhygiene? (d)

13.15 – 13.50 Uhr

Auch wenn das tägliche Leben seit Februar 2020 mehr oder weniger von einem Virus diktiert wird, gibt es aus mikrobiologischer Sicht noch ein anderes schwerwiegendes Problem, das der zunehmenden Resistenz von Bakterien gegenüber Antibiotika.

Was sind Antibiotika, wie wirken diese und wie entstehen Antibiotikaresistenzen? Es gibt zum einen natürliche Resistenzen von Bakterien gegenüber Antibiotika. Das Problem stellen aber die erworbenen Resistenzen dar. Deren Zunahme korreliert mit der Anwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft und auch beim Menschen. Zumeist wird in Zusammenhang mit Antibiotikaresistenzen von Staphylococcus aureus, Darmbakterien und anderen gramnegativen Bakterien, wie Pseudomonas aeruginosa gesprochen. Es mehren sich aber auch Hinweise über Resistenzen bei oralen Bakterien, darunter Anaerobiern. In der Mundhöhle begünstigt die Gemeinschaft vieler Mikroorganismen im oralen Biofilm den Austausch von Antibiotikaresistenzgenen. Auch wird ein Zusammenhang von Antibiotikaresistenzen mit dem Gebrauch von Antiseptika diskutiert. Eine Analyse zeigt keine prinzipielle Zunahme von Antibiotikaresistenz bei Porphyromonas gingivalis und Aggregatibacter actinomycetemcomitans über 30 Jahre in der Schweiz, wohl sollte aber das Auftreten einzelner Resistenzen Beachtung finden.

 

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Update HIV 2021 (d)

13.55 – 14.30 Uhr

Die Abkürzung HIV steht für die Englische Bezeichnung "Human Immunodeficiency Virus" - ein Begriff, der sich mit "menschliches Immunschwäche-Virus" übersetzen lässt. HIV ist der Name des Erregers einer Infektion, die zu einer Schwächung der menschlichen Immunabwehr führt. Das Vollbild dieser Erkrankung wird "Acquired Immune Deficiency Syndrome" (erworbenes Immunschwächesyndrom) genannt, kurz AIDS. In der Schweiz sind ca. 17'000 Personen mit HIV infiziert, davon wissen einige hundert bis wenige tausende Personen nichts von ihrer Infektion.

Eine HIV-Infektion ist nicht heilbar, aber gut behandelbar, sodass eine betroffene Person nicht an Aids erkrankt. Ohne Behandlung kann eine fortgeschrittene Immunschwäche jedoch zu verschiedenen schweren Erkrankungen oder gar zum Tod führen. HIV kann heute mit einer Reihe von Medikamenten erfolgreich behandelt werden. Die sogenannte antiretrovirale Therapie (ART) ist eine Kombination aus mehreren Wirkstoffen, die die Vermehrung des Erregers eindämmen. Wurde früher immer eine Kombination von drei Medikamenten empfohlen, reicht heute unter gewissen Umständen auch eine Therapie mit nur zwei Medikamenten aus, um das HIV im Blut zu unterdrücken.

Ist das Virus im Blut unterdrückt, das heisst, unter der Nachweisgrenze, kann HIV über den sexuellen Weg oder bei Nadelstichverletzungen nicht mehr übertragen werden. Weiter kann der Ausbruch von Krankheiten, die aufgrund der Schwächung des Immunsystems durch das Virus entstehen, weitgehend vermieden werden. Durch die schrittweise Verbesserung der HIV-Therapie ist es heute möglich, eine langfristige bis lebenslang wirksame Behandlung mit guter Verträglichkeit durchzuführen

Der Vortrag «Update HIV 2021» wird alle relevanten Aspekte der Erkrankung HIV beleuchten und Ihnen die neusten Erkenntnisse zu dieser Erkrankung vermitteln.

 

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Auswirkungen des Zuckers auf unseren Körper (d)

15.10 – 15.45 Uhr

Diverse Organsysteme werden durch übermässigen Zuckerkonsum geschädigt. Er verursacht neben Karies auch eine Zunahme des Körpergewichts und ist mitverantwortlich für die Entwicklung des metabolen Syndroms mit beeinträchtigter Glukosetoleranz bis zum Diabetes mellitus, Blutfettstörungen, arterieller Hypertonie, Leberverfettung sowie einem erhöhten Risiko für Herzkreislauferkrankungen.

Der Konsum von Zucker sollte dringend reduziert werden, wobei teilweise ein Ersatz durch alternative Süssungsquellen möglich ist. Künstliche Süssstoffe sind allerdings nicht inert, und der chronische Konsum ist möglicherweise ungünstig für den Stoffwechsel und die Darmflora. Natürliche Süssungsmittel wie Xylitol, Erythritol und seltene Zucker versprechen ein günstigeres Profil.

 

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Reflux (d)

15.50 – 16.25 Uhr

Re (lateinisch für Zurück) und -flux (lat. Fluss) ist der Begriff für das Zurückfliessen von Mageninhalten in die Speiseröhre. Dies ist ein häufiges Beschwerdebild und kann bei uns allen nach dem Essen auftreten. Die Speiseröhre reinigt sich aber durch die Peristaltik (Bewegungen der Wandmuskulatur) und durch den Speichel rasch und effizient selbst. Dauert dieses Zurückfliessen zu lange, kann es zu Symptomen kommen. Meist sind Sodbrennen oder Brustschmerzen Symptome dieser Krankheit. Bis zu 10% der Bevölkerung leidet täglich an diesen Symptomen. Aber auch Heiserkeit oder Asthma und schlussendlich auch Karies können dadurch verursacht werden. Neben der klassischen Präsentation mit Sodbrennen gibt es auch Patienten, die den Reflux nicht spüren und erst Zahnveränderungen oder Atemwegserkrankungen dies diagnostizieren lassen.

Die Diagnose des Refluxes kann durch den Arzt vermutet werden und wird heute klassisch mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) behandelt. Auch säureneutralisierende Medikamente oder Hausmittel (Natriumbicarbonat) kommen häufig zur Anwendung.

Erst Alarmsymptome wie Schluckbeschwerden oder das fehlende Ansprechen auf PPI müssen weitere Abklärungen veranlassen. Die Diagnostik umfasst eine Magenspiegelung. Hier kann der Arzt erkennen, ob säurebedingte, entzündliche Schleimhautverletzungen vorliegen und damit die Diagnose sichern oder andere gravierendere Krankheiten ausschliessen.

Die Therapie besteht primär in der Hemmung der Säureproduktion des Magens und/oder deren Neutralisation. Ein zentraler Faktor des Sodbrennens sind aber auch unsere Essgewohnheiten. Fettige Mahlzeiten, Süssigkeiten und Alkohol begünstigen das Auftreten des Refluxes. Schlussendlich führen aber auch anatomische Veränderungen des Übergangs zwischen Speiseröhre und Magen, wie z. B. ein Zwerchfellbruch, zu einer Schwächung des Verschlusses und damit dem Zurückfliessen (Reflux).

 

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